Sonntag, 9. März 2008

Film: Meine Frau, die Spartaner und Ich


Handlung

Der Perserkönig Xerxes bedroht mit seinem Millionen-Heer das Kriegervolk Spartas. Der Spartaner-König Leonidas will sich dem Angebot des Gottkönig Xerxes, versklavt zu werden, niemals annehmen und lässt es auf einen aussichtslosen Kampf ankommen. Kommt Ihnen diese Geschichte bekannt vor? Das ist verständlich, denn Meine Frau, die Spartaner und Ich parodiert den Action-Film 300 über den heldenhaften Kampf von 300 Spartanern gegen eine riesige Übermacht der Perser.
Da es sich hier aber um eine Parodie handelt, stellen wir die Action mal zurück. Denn viel Kampf gibt es nicht. Stattdessen "fighten" die Spartaner in einem Dancebattle gegen die Perser. Die homosexuelle "Armee" Spartas besteht allerdings nicht aus 300 Spartnern, sondern nur aus 13 gutaussehenden, gebräunten Spartanern in Lederschürzen. und Verarscht werden allerhand Castingshows wie American Idol (das amerikanische "Deutschland sucht den Superstar"), Frauen aus der "High-Society", mit Namen Paris Hilton, Britney SpearsLindsay Lohan.

Fazit

Lustig ist der Film leider nur an sehr wenigen Stellen. Das Niveau der Witze bleibt meistens weit unter der Gürtellinie und die Homosexualität der Spartaner nervt auch mehr, als dass sie spaßig oder gar lustig wäre. So ergeht es auch allen anderen Parodien zu zum Beispiel Rocky Balboa und Transformers. Die Darsteller passen zum Gesamtniveau des Films, auch Carmen Electra kann einmal mehr nur als Schmuckstück dienen.
Wenn Sie eine gute Parodie erwarten, sollten Sie sich diese Idee schleunigst aus Ihrem Kopf schlagen. Anstatt sich diesen Müll anzusehen, greifen Sie lieber zu einem Scary Movie - Teil, die sind wenigstens lustig.

Ich gebe
1 von 10 Punkten. Den Punkt gibt es für den einen positiven Aspekt, dass der Film nur etwas länger als eine Stunde dauert.

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