Samstag, 4. August 2007

Kommentar: Einen Hauch mehr Freiheit

Ich blätter gerade durch meine Gamepro (09/07) und bei der Berichterstattung fällt mir doch etwas mehr oder weniger Überraschendes auf.
Assassin's Creed, Prototype, Infamous. Alles Spiele, die sich die neuste Trendsportart Parkour bedienen, zumindest in Ansätzen und mit einer frei begehbaren Welt kombiniert, nicht wie bei Prince of Persia.
Diese Entwicklung überrascht mich persönlich nicht sonderlich. Wie groß war die Begeisterung bei den ersten Vorführungen bei Assassin's Creed. Das hat wahrscheinlich auch was mit Frau Raymond zu tun, aber wäre wohl kein wirklicher Kaufgrund.
Spielerische Freiheit fasziniert nun mal seit jeher die Gamercommunity und die wird durch die coole Kletterei einfach noch glaubhafter. Allerdings trüben einige Bedenken meine Vorfreude auf dieses Feature. Parkour als Mainstream, möglichst häufig in jedes mögliche Spiel eingebunden, wenn es auch noch so schlecht umgesetzt wird. Und das passt doch überhaupt nicht zum philosophischen Urgedanken dieser Sportart.

Na ja, mal schauen, wie besonders dieser spielerische Aspekt in einem Jahr noch sein wird. Übrigens, auch der intelligenten Einbeziehung der Passanten (ebenfalls in AC, Splinter Cell Conviction usw.) prophezeie ich eine ähnliche Kommerzialisierung.

1 Kommentar:

hugn hat gesagt…

Das erste Spiel, das Parcours beinhaltete war Tony Hawk's American Wasteland.